Klimaschutz in aller Munde

Eigentlich dacht´ ich bei mir,
dieses Jahr überlässt´s die Büddered´den professionellen Leit´s hier.

Bei diesen vermehrten Artikeln und Diskussionen über Klimaschutz im Netz und TV,
fragt sich so manch´ besorgte Bügersfrau:

Was kann denn ich so alles mache´,
damit ´s nicht noch schlimmer wird, die gaanze Sache?

Also, da bleibt eben mal das Auto stehn,
die Kinner könne auch zu Fuss zur Schul und der Vadder zur Arbeit gehn.
Auch wird erst die Wäsch´ gewaschen,
wenn garantiert die Maschine vollgefüllt mit alle Sachen.
90 oder 60°C des Programm brauche mer nit,
dass geht auch jutt mit weniger Grad, ganz gewiss!
Beim Verbrauch des Wassers könne ma auch was tun,
da gibt´s wieder de Schüssel voll des Morgens für de Familie zum Wasche.
Beim Baden, alle nach einander durch die Wanne im Badezimmer latsche.
Dort könne wir träume von Hawaii,
den Langstreckflug ersparen mer uns dabei.
An den Heizkosten kommern zwar nit ganz vorbei,
da senke ich die Temperatur der Heizung nebenbei.
Am Abend können´s die Kinner ja früher ins Bett hinei´,
Vater kann den Bettstein für Mutter auf´m Grill anwärmen
und friert durch´s Feuerchen nicht dabei.
Mutter wird´s auch nicht kalt,
hat ja den ganzen Rummel mit dem Haushalt.
Auch beim Einkaufen geht mir des Thema nit aus dem Sinn,
die südafrikanischen Früchte bleiben im Laden drin.
Wirsing und Rosenkohl
füllen den Bauch auch im Winter wohl.
So bleibt Frau ordentlich auf Trapp
und liest bei ´ner Pause auch mal so manches I-Net-Zeitungsblatt.

Doch was dort so alles wird publiziert,
ist nur noch erträglich, wenn ´s mit viel Humor konsumiert.
Hier wird ´s nur unter Stichworten verlinkt und nicht mehr zitiert.
An Hand einer Frage mal dokumentiert:
Was hat der Klimaschutz mit einem Kondom gemeinsam?
Beide wollen vor Gefahren schützen.
Doch werden neue Regeln auch dem Bürger nützen und die Umwelt wirklich schützen?
Fragt eine Bürgersfrau

Deutschland – Alaaf – Helau

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