Dieses Mal ist die Enstscheidung bewußt für ein Fertighaus gefallen.
Dennoch sollte es individuell sein, als wäre es von einem Architekten frei geplant. Aufgrund dieser Anforderung reduzierte sich die Auswahl der Angebote.
Der uns angebotene Haustyp erfüllte das Kriterium der freien Planung. Auch die Ausmaße wären in einer Rahmengröße veränderbar gewesen. Durch das Baufenster ist keine Vergrößerung möglich und kleiner sollte es auf keinen Fall werden. So konnten wir die Raumaufteilung innerhalb des Baukörpers selbst entscheiden.
Der vom Hersteller vorgesehene Grundplan diente uns dabei nur als Vorlage. Die Plazierung der Treppe zum Obergeschoß bzw. Kellerabgang und des Gäste-WC´s haben wir daher übernommen. Das Gäste-WC befindet sich nun nicht neben dem Hauseingang. 😉
Die Küche ist größer geworden. Der riesige Wohn-Essbereich ist nun geteilt in Wohn- und Schlafzimmer. Wann braucht man 40 qm Fläche? In über 20 Jahren war es nur einmal erforderlich, weil das Wunschrestaurant ausgebucht war.
Der letzte Raum des Erdgeschosses war als Hausanschluß-, Hauswirtschaftsraum / Arbeits- oder Gästezimmer in der Grundvorlage gedacht. Nun ist er unser Multifunktionsraum als zweites Badezimmer und für die Wäsche.
Das Dachgeschoss, welches mit Schlaf- und zwei Kinderzimmern sowie Bad im Grundplan enthalten ist, steht bis auf das Schlafzimmer dem Kind zur Verfügung. Damit erledigen sich auch die allmorgendlichen Probleme wer wann das Badezimmer benutzen darf. 😉
Das Schalfzimmer wird nun unser Hobbyraum / Gästezimmer.
Bleibt noch der Keller, der nicht vom Fertighaus-Hersteller erstellt wird, dessen Ausmaß aber durch Fertighaus vorgegeben wird. Hier ist ein Raum für alle Hausanschlüsse, ein Vorrats- und Abstellraum sowie der Werkraum vorgesehen. Der Werkraum umfasst alleine die Hälfte der gesamten Kellergröße. Ein Mann braucht halt Freiraum. 😉
Obwohl dieses Einfamilien-Fertighaus schon sehr oft erstellt wurde, kommt nicht unbedingt der Eindruck auf es sei „von der Stange“. Wer sich so ein Haus wünscht, sei der Hinweis gestattet, dass es sich bei dem Haustyp um das „Letzte seiner Art“ handelt, denn der Fertighaus-Hersteller hat seine Angbote verändert.