Ein Haus planen oder besser „dreimal vorher anders“

Wieso eigentlich „dreimal vorher anders“ fragen sich wohl einige jetzt.
Nun bei der Bauausführung geht es nun mal turbulent zu. Die Unternehmer planen den zeitlichen Rahmen sehr knapp, sodass kleine Unterbrechungen da schon reichlich Verzögerungen bringen können. Zeit ist eben Geld. Eine gründliche Vorplanung, auch mit entsprechenden Plänen, ist während der Ausführung eine sehr gute Hilfe.

Für unser Haus haben wir uns einen Hausgrundriss des Fertighaus-Herstellers ausgesucht und ihn nach unseren Vorstellungen mit Hilfe des Computers umgezeichnet. Dieses war problemlos machbar und wurde auch vom Hersteller akzeptiert.

Als zweite Planung haben wir eine Einrichtungszeichnung mit Bemaßung erstellt. So kann man erkennen wie sich die gewünschte Möblierung ergibt und wo für Heizkörper Platz verbleibt, wenn sie nicht unter einem Fenster plaziert werden.

Schließlich ist auch ein Elektro- und Sanitärplan ratsam, damit man keine Lichtschalter und Steckdosen vergisst bzw. auch die erforderlichen Sanitärabflüsse sowie ihre Verläufe vom Obergeschoss bis in den Keller und an den Kanalanschluss leichter erkennbar sind.

Ein Tip: den Grundriss mal auf transparentes Papier übertragen (auch den Schornstein nicht vergessen) und dann über die einzelnen Geschosse legen. Sind auch in den einzelnen Geschossen jeweils Wände oder Ecken in denen sich die Fallrohre befinden oder steht eventuell der Schornstein in einem Geschoss an einer ungünstigen Stelle?

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