Archiv der Kategorie: Fairylane´s Blog

Wie im „Wilden Westen“?

Man könnte sich an die Geschichten von Karl May, welche im „Wilden Westen“ spielen, erinnert fühlen, wenn man einige Schlagzeilen oder Berichte im bunten Informations-Dschungel liest.

Da liest man in Spiegel-Online:

Großes Palaver der Stammesältesten im Talkshow-Tipi

und weiter daraus:

Es war ein wenig wie im Gemeinschaftstipi wilder Western, wo Stammesälteste beim abendlichen Palaver erzählen, dass Manitu die Büffel sendet, wenn der Mond zum dritten Mal die Nacht durchläuft.

Wenn Manitu den Menschen die Idee einflüstert, ihr Geld in Sicherheit zu bringen, dann könnte man der Kolumne von Raimund Brichta in der Telebörse folgen, die da heißt:

WaMu ist überall.

Falls jemand sich auf andere Weise bei einer Bank bedienen möchte, ergibt sich folgendes Bild, wie Tobias Bayer in der Financial Times schreibt:

Unternehmen ziehen den „Revolver“.

Bringen diese Handlungen noch keinen Erfolg, bleibt immer noch die Suche nach den Nuggets in den Bergen. Als Folge könnte sich ein Szenario einstellen, wie Anne Seith in Spiegel-Online schreibt:

Ausnahmezustand auf dem Goldmarkt

und weiter heißt es dort:

Kleinsparer im Goldrausch.

Und weiter ist dort zu lesen:

Dabei wird alles gekauft was glänzt – Münzen, wie der Krügerrand, der American Eagle, der Maple Leaf oder der Philharmoniker, aber auch Goldbarren in allen Größen und Gewichten.

Um die Ordnung wieder herzustellen, wäre eine Möglichkeit, wie der WDR schreibt,

„Säbelrasseln aus Brüssel“.

Würde dieses alleine nicht ausreichen, gibt es auf Spiegel-Online im Bericht von Michael Kröger das Zitat von Dominique Strauss-Kahn:

„Die Europäer müssen sich jetzt auch einen Schlachtplan ausdenken“

Diesen hat sich eine Squaw für den Notfall schon ausgedacht, wie Epoch Times online titelt, sogar entschieden vom

OLG: Ehefrau kann Lebensversicherung ihres Mannes kündigen

H2O – Wasser

Wasser, ein Begriff, welcher auch als „Quelle des Lebens“ bezeichnet wird. Die chemische Bezeichnung lautet H2O .

Wird der Begriff Wasser auf Trinkwasser eingegrenzt, können Nachrichten über Uran als Inhaltsstoff doch einiges Unbehagen auslösen.
Mehr über die Uranbelastung im Trinkwasser in Deutschland ist hier nachzulesen sowie für den Bereich Nordrhein-Westfalen und für Herford gibt es hier.

Wer die Nachrichten verfolgt hat, wird erstaunt sein, dass es nur für Mineralwässer, welche mit dem Zusatz „zur Säuglingsernährung geeignet“ werben dürfen, einen Grenzwert von 2 Mikrogramm pro Liter Urankonzentration gibt.

Beim Wasser, dem wichtigsten unserer Lebensmittel, sollte es meines Erachtens nicht nur einen Richtwert geben, sondern einen verpflichtend einzuhaltenden Grenzwert. Hier ist die Politik gefordert, diesen festzulegen. Möglichst so, dass unser Wasser aus dem Wasserhahn auch für Säuglinge und Kleinkinder bedenkenlos genossen werden kann.
Hier nur eine Aufrechnung für einen höheren Grenzwert für Erwachsene anzunehmen, die während eines 70 jährigen Lebens, eine ständige Belastung erdulden sollen, welche angeblich nicht gesundheitsschädlich sein soll, ist dabei aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar.
Wasser ist und bleibt ein wichtiges Lebensmittel, welches von Schadstoffen so frei wie möglich sein sollte.

Humor gefragt?

Ein ständiges Aufregen über den Ölpreis, das Wetter, Nachbars Router oder Ansichten von Künstlern sowie Verwechselungen ist nicht unbedingt förderlich für die Gesundheit.
Viel besser ist das Leben doch mit Humor zu ertragen.
Mit Humor wird der eine 100 und ein anderer sagt: Servus.
Was den Schweden ihr Knut, ist den Zwirndörfern ihr Brauchtumsfest. Auch die Bayern halten an Traditionen fest und akzeptieren nicht jede Speisekarte.
Was geht oder erwünscht wird an Humor, hängt dann auch schon einmal von den Beteiligten ab.
Beim Hamster ist es vielleicht auch nur „Galgenhumor“.