Hier nun die Fortsetzung der Linksammlung.

Contergan

Die unendliche Geschichte

Contergan: Ursache der Fehlbildungen entdeckt
Identification of a Primary Target of Thalidomide Teratogenicity

Contergan durch Anti-Angiogenese teratogen

Contergan-Skandal

Contergan-Skandal bei Wikipedia mit vielen weiteren Links.

Die nächsten Web-Links führen zu den gesetzlichen Regelungen, welche allerdings hier nicht in ihrer Gesamtheit aufgeführt werden.
Die einzelnen Gesetze können über den Bürgerzugang beim Bundesanzeiger Verlag eingesehen werden.

Eine weitere Informationsquelle ist Deutscher Bundestag.
Meine gespeicherten Links funktionieren jedoch nicht mehr, sodass ich hier komplett neu suchen muss. Zur Begründung folgendes Zitat der aufgerufenen Webseite:

404 Seite nicht gefunden

Leider gibt es die von Ihnen aufgerufene Seite nicht.

Die Internetseiten des Deutschen Bundestages wurden vollständig überarbeitet und am 12. August 2009 freigeschaltet. Gegebenenfalls sind die Verweise von Suchmaschinen auf bundestag.de noch nicht aktualisiert. Möglicherweise wurde die Datei, nach der Sie suchen, nur umbenannt oder verschoben. Die Inhalte wurden nicht gelöscht.

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Vielen Dank!

Eine weitere Informationsquelle ist Beauftragter der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen. Dieses ist der direkte Link zur Webseite: Soziales – Contergan.

Zum Schluss noch ein Hinweis auf ein interessantes Buch mit dem Titel:
Mord durch Tabletten. Der Fall Contergan, von Klaus Huhn, SpotLess Verlag, Nummer 226, www.edition-ost.de, ISBN 978-3-360-02024-6.
Darin tut sich eine weitere Suchquelle auf und zwar im Archiv des Ministeriums für Arbeit und Gesundheit der DDR, denn in der DDR hat man die Einfuhr des Medikamentes strikt unterbunden.
Eine deutsch-deutsche Geschichte mit zum Schluss sehr spannendem Ausgang über die wirtschaftlichen pharmazeutischen Verflechtungen.

Ein weiteres Buch:
Am Menschen getestet! Wie die Pharmaindustrie die Ärmsten der Welt für Medikamententests missbraucht, von Sonia Shah, Redline Wirtschaft, ISBN 978-3-636-01561-7

Vielleicht sammele ich demnächst nicht mehr nur die Informationsquellen, sondern schreibe selbst ein Buch darüber, wie es der Pharmaindustrie und Ärzten gelang, meine Mutter in ihrem Leben gleich dreimal zu treffen. Das erste Mal davon mit dem Ergebnis, dass ich mit meiner Contergan-Schädigung geboren wurde.

Um die Zusammenhänge und damit die Geschichte um das Arzneimittel Contergan sowie die Handlungen aus Politik, Wirtschaft, Ärzte, Chemiker, Juristen und den weiteren Umgang mit Ansprüchen sowie Rechten der Betroffenen zu verstehen, kommt man nicht umhin sich mit der Geschichte unseres Landes, von 1933 bis heute, auseinander zu setzen.
Ein Kapitel Zeitgeschichte also, welches so manche Klippe und Hürde beinhaltet.

Ohne dieses ausführliche Wissen fällt eine Einschätzung bzw. Beurteilung schwer, weshalb von den Betroffenen heute mit solcher einer Vehemenz, unter anderem durch neue Klagen vor dem Bonner Landgericht und dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, die Rechte und Ansprüche eingefordert werden.

Als selbst Betroffene ist dieses ein Versuch, die frei und öffentlich zugänglichen Quellen in Form von Büchern, Internet-Quellen und Medienberichten zu einer sachlichen sowie fundierten Dokumentation zu sammeln.

Es fällt jedoch nicht leicht, wenn man erkennt, dass einen selbst, wo man etliche Jahre nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland erst geboren ist, die Geschichte weit umfangreicher einholt, als sie einen bisher schon ständig begleitet hat. Die passenden Worte zu finden ist ebenso eine Schwierigkeit, wie die Wahrung von Objektivität.

Hier ein Bericht in englischer Sprache der Zeitung The Times:
Thalidomide ‚was created by the Nazis‘

Dazu von Spiegel-Online einen weiteren zum Thema:
Gerüchte um Schlafmittel Contergan

Weitere Zusammenhänge von Wissenschaft, Industrie und Politik kann in der Dokumentation im Archiv der Universität Marburg nachgelesen werden:

Fleckfieberforschung im Deutschen Reich 1914 – 1945.
Untersuchungen zur Beziehung zwischen
Wissenschaft, Industrie und Politik
unter besonderer Berücksichtigung der IG Farben

Der Doktorarbeit ist zu entnehmen, dass die I.G. Farben mit Sulfanomide Versuche durchgeführt hat. Daher ist es durchaus denkbar, dass dabei eine weitere Nachforschung noch mehr konkrete Ergebnisse liefern könnte.

Die nachstehend aufgeführten Bücher als Informationsquelle fordern dem Leser einiges ab. Enthalten sie doch Informationen, welche den Leser an seinen bisherigen Grundsätzen, seinem Verständnis für zwischenmenschliches Verhalten sowie seinem Glauben zweifeln lassen können. Deshalb hier auch der Hinweis, dass die Inhalte nicht immer leicht zu ertragen sind, denn sie sind klar benannt, eindeutig bezeichnet und ohne Zweifel schonungslos offen direkt.

Ein Zitat von Abraham Lincoln möchte ich der Auflistung der Informationsquellen voran stellen:

Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen.

Literatur:

Das Deutschland Protokoll, von Ralf U. Hill, J.K.Fischer Verlag, ISBN 978-3-940845-88-7
Das Deutschland Protokoll II, von Andreas Clauss, J.K.Fischer Verlag, ISBN 978-3-940845-90-0
Das Deutschland Protokoll III, von Toni Haberschuss, J.K.Fischer Verlag, ISBN 978-3-940845-97-9

Vorsicht Bürgerkrieg! Was lange gärt, wird endlich Wut, von Udo Ulfkotte, Kopp, ISBN 978-3-938516-94-2

DIE KALTE AMNESTIE NS-Täter in der Bundesrepublik, von Jörg Friedrich, List, ISBN 978-3-548-60748-1

Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945, von Ernst Klee, Fischer Taschenbuch Verlag, ISBN 978-3-596-16048-8
Was sie taten – Was sie wurden Ärzte, Juristen und andere Beteiligte am Kranken- oder Judenmord, von Ernst Klee, Fischer Taschenbuch Verlag, ISBN 3-596-24364-5
Persilscheine und falsche Pässe Wie die Kirchen den Nazis halfen, von Ernst Klee, Fischer Taschenbuch Verlag, ISBN-13: 978-3-596-10956-2, ISBN-10: 3-596-10956-6

Medizin ohne Menschlichkeit Dokumente des Nürnberger Ärzteprozesses, Herausgegeben und kommentiert von Alexander Mitscherlich und Fred Mielke, Fischer Taschenbuch Verlag, ISBN 978-3-596-22003-8

ODESSA DIE WAHRE GESCHICHTE Fluchthilfe für NS-Kriegsverbrecher, von Uki Goni (mit ~-Zeichen über dem n), Assoziation A, ISBN 978-3-93-935936-40-8

Das Primzahlkreuz Band I Im Labyrinth des Endlichen, von Peter Plichta, Quadropol, ISBN 3-9802808-0-2
Das Primzahlkreuz Band II Das Unendliche, von Peter Plichta, Quadropol, ISBN 3-9802808-1-0
Das Primzahlkreuz Band III Die 4 Pole der Ewigkeit, von Peter Plichta, Quadropol, ISBN 3-9802808-2-9
Das Primzahlkreuz Band III Die 4 Pole der Ewigkeit (Teil 2 6.Buch), von Peter Plichta, Quadropol, ISBN 3-9802808-3-7

Internet:

Thalidomid bei Wikipedia

echo Chemical Database: Thalidomide (EnvironmentalChemistry.com)– This page contains information on the chemical Thalidomide including: 144 synonyms/identifiers. (Liste von Bezeichnungen)

A Tale of Two Experts:
Thalidomide and Political Engagement in the United States and West Germany
By ARTHUR DAEMMRICH – political_engagement.pdf (Ein pdf-Dokument in englischer Sprache)

Contergan – Thalidomid
Eine kommentierte Linksammlung

Die Auflistung weiterer Informationsquellen zum Thema wird fortgesetzt.

Bei meiner Internetrecherche bin ich unter anderem auf diese Webseite Online Presseportal für kostenlose Pressemeldungen Pressemitteilungen gestoßen.

Dort ist mit Datum vom 26.04.2010 folgender Bericht veröffentlicht: Opfer des Conterganverbrechens entlarven Machenschaften des Stolberger Pharmakonzerns Grünenthal

Ein Bericht, der nach meiner Auffassung, einige wichtige Fragen stellt.