Hier möchte ich noch einige Bücher vorstellen, auf welche ich bei der Suche nach der Wahrheit gestoßen bin.
Der Titel des folgenden Buches klingt ähnlich dem eines bereits in Folge III dieser Serie und hat sogar einen Bezug zu einem Nachrichtenbericht (ZDF, heute-Nachrichten, vom 23.03.2011) über die Beteiligung der Ärzteschaft im Dritten Reich.
Es enthält auch einen Beitrag über Fritz Lenz sowie seinem Sohn Widukind Lenz.
Deutsche Medizin im Dritten Reich, Karrieren vor und nach 1945 von Ernst Klee, erschienen im S. Fischer Verlag, ISBN 3-10-039310-4
Auch beim folgenden Buch erscheint ein Bezug zu dem aktuellen Thema Benzin. Das neue E10 können ja nicht alle Motoren vertragen. Auf dem Umschlag ist die Grafik zum Thema Herstellung von Leuna-Benzin enthalten.
Es handelt allerdings über die Geschichte der Patente von deutschen Unternehmen nach 1945. In den USA ist der Begriff „Unternehmen Paperclip“ dafür bekannt, besonders wenn man nicht in der Lage war die Informationen ohne die Fachleute zu verstehen. Es sind viele kompetente Menschen, auch unter Ausnutzung von Anreizen, in die USA ausgewandert.
Unternehmen Patenraub 1945, Die Geheimgeschichte des größten Technologieraubs aller Zeiten von Friedrich Georg, Grabert-Verlag, ISBN 978-3-87847-241-4
Demnach stellt sich die Frage: Wo sind Unterlagen oder Patente zu suchen?
Diese Frage gilt also bezüglich der Suche nach Informationen, welche aus dem Buch mit dem Untertitel: Zur Kooperation von Kaiser-Wilhelm-Instituten, Militär und Industrie von Florian Schmaltz, sowie dem Buch mit dem Titel: Adolf Butenandt und die Kaiser Wilhelm Gesellschaft, entnommen werden können. Dass von mir die beiden Bücher nunmehr hier angeführt werden, findet seine Begründung in dem folgenden Buch.
Es beschäftigt sich mit Informationen zur Geschichte in Deutschland. Bisher sind davon 4 Bände erschienen. Davon ist Band 4 interessant. Ein Kapitel hat den Titel „Vom Schicksal deutscher Akten“ und ein anderes den Titel „Zum Völkermord an den Deutschen„.
DER GROSSE WENDIG, Richtigstellungen zur Zeitgeschichte, herausgegeben von Dr. Rolf Kosiek und Dr. Olaf Rose, Grabert-Verlag, ISBN 978-3-87847-253-7
Nach dem Lesen stellen sich für mich eigentlich nicht mehr die folgenden Fragen:
„Warum gab es keine staatliche Behörde, welche die Medikamentensicherheit damals prüfte?“
„Warum gab es kein vernünftiges Arzneimittelgesetz vor der Katastrophe mit dem Medikamentenbestandteil Thalidomid in der BRD?“
„Warum ist auch heute noch vieles auf „freiwillige“ Sicherheitsprüfungen der Herstellungsbetriebe abgestellt?“ Der letzte Nahrungsmittelskandal ist ja noch nicht so lange hin.
Weitere Fragen sind meines Erachtens mit diesem Informationen also anders zu stellen. Nicht nur von Contergan-Geschädigten, sondern von allen.