Der Blick von der Anhöhe gleitet
über die sich am Bergfuß anschließende grüne Wiese,
um auf der ruhigen Wasseroberfläche des nahen Sees
die Lichtspiele der Sonnenstrahlen zu beobachten.
Die Sonne steht hoch am Himmel
und sendet ihre Strahlen herab,
die ihre Wärme in der Luft verbreitet.
Der Wind nimmt sie auf,
um sie überall hin zu tragen.
Sanft streift er über die Wasserfläche
und lässt sie sich zu kleinen Wellen kräuseln.
Über die kleinen Grashalme der Wiese, um sie zu beugen,
die sich dennoch gleich wieder aufrichten.
Um dann auch das Gesicht und die Arme zu erreichen,
die er mit seiner Wärme im Vorbeistreifen umhüllt.
In der Ferne ist das Wiehern der Pferde hörbar,
die heran galoppieren.
Den Kopf gesenkt über die Wiese laufend,
das frische Gras beschnuppernd,
um dann stehen zu bleiben.
Wie schön wäre es auf dem Rücken des Pferdes sitzend,
sich durch die Landschaft tragen zu lassen,
die Sonne und den warmen Wind auf der Haut zu spüren,
die Zwanglosigkeit und Schönheit der Natur zu genießen.
Erwachend aus einem Traum, um festzustellen,
dass dieses alles nur eine Wunschvorstellung ist.
Nur in der Phantasie ist ein jeder frei,
nicht jedoch in der Realität.